Familiengeschichtsforschung der Neubachers

Die Zeitreise unserer Familie

Der Ursprung des Familiennamens Neubacher lag im Pongau/Tennengau im Salzburger Land

Der Familienname Neubacher kommt, bis auf wenige Ausnahmen, heute in Mitteleuropa meist in den deutschsprachigen Regionen (Deutschland und Österreich) sowie in Nordamerika (Nachfahren der ersten großen Auswanderungswelle „Old Immigration“ zwischen 1820 und 1880 sowie ab 1890 der zweiten großen Auswanderungswelle „New Immigration“) gehäuft vor.

Im Duden Familiennamen: Herkunft und Bedeutung von 20.000 Nachnamen (ISBN-13: 978-3411708529) dazu steht:

Neubach(er): 1. Wohnstättennamen für jemanden, der an einem umgeleiteten ("neuen") Bach wohnte, 2. Herkunftsnamen zu dem Ortsnamen Neubach (Österreich)

bzw.
auf der Website zum Nachnamen (https://deutsche-nachnamen.de/index.php/herkunft-a-z/catalog?letter=n&start=330) steht dazu:

Neubacher - Herkunftsname zu dem Ortsnamen Neubach (Österreich); die historischen Vorkommen in Ostpreußen sind auf Einwanderung aus Österreich zurückzuführen

Neubach ist heute ein Teil vom Ortsteil Lungötz der Gemeinde Annaberg-Lungötz (https://www.annaberg-lungoetz.at) im Salzburger Land im Tennengebirge angrenzend zum Pongau und damals zugehörig zum Erzstift Salzburg.

Zu den historischen Vorkommen des Namen Neubachers in Ostpreussen steht auf einer weiteren Websites (https://de.wikipedia.org/wiki/Salzburger_Exulanten) als Hinweis: ...

... Die Salzburger Exulanten waren etwa 20.000 protestantische Glaubensflüchtlinge aus dem Erzstift Salzburg, die aufgrund eines Ausweisungserlasses von 1731 ihre Heimat verlassen mussten. Der Großteil der Exulanten wurde von Preußen aufgenommen. ...

Friedrich Wilhelm I. hatte am 2. Februar 1732 das Preußische Einladungspatent für die Salzburger erlassen.

Sie sollten sich in Ostpreußen ansiedeln, um es zu „re-peuplieren“, da es durch die sogenannte Große Pest 1708–1714 entvölkert worden war. Von Stettin traf am 28. Mai 1732 das erste von 66 Schiffen in Königsberg ein. Der erste von elf Landtransporten kam am 6. August 1732, der letzte am 8. November 1733 nach Königsberg. Von den 17.000 Immigranten blieben 377 in der Stadt. Seit 1911 gab es in Königsberg den aktiven Salzburger Verein (Ostpreußen), der in den 1920er Jahren eine Forschungsstelle einrichtete, die zunächst im Prussia-Museum und später dann im Hintertragheim angesiedelt war.

Die meisten Salzburger siedelten im Raum Gumbinnen. Mittellose Bauern erhielten hier eine Hufe. Handwerker konnten ihrem Gewerbe in den Städten nachgehen. In Gumbinnen wurde die Salzburger Kirche für die Einwanderer errichtet, die eine eigene lutherische Gemeinde neben der unierten preußischen Kirche bildeten. Die Salzburger spielten aber beim Rétablissement Ostpreußens – anders als oft verbreitet – nur eine untergeordnete Rolle. Die meisten Bauernstellen waren bereits in den 1720er Jahren mit anderen deutschen Immigranten besetzt worden, weshalb die Salzburger auch nicht geschlossen angesiedelt werden konnten. Johann Friedrich Breuer, der lutherische Pfarrer der Salzburger Kolonie, war von 1736 bis 1769 in Stallupönen tätig.

Im Zweiten Weltkrieg eroberte die Rote Armee Ostpreußen von Januar bis Anfang Mai 1945. Von den rund 2.490.000 Einwohnern der Provinz überlebten 511.000 den Zweiten Weltkrieg nicht. Die Rote Armee unterstellte den südlichen Teil gemäß einem Abkommen vom 27. Juli 1944 der Verwaltung der Volksrepublik Polen, wobei die endgültige Regelung einer endgültigen Friedensregelung vorbehalten sein sollte. Das Potsdamer Abkommen bestätigte im August 1945 das Vorgehen der Sowjetunion. Das nördliche Ostpreußen kam einschließlich der Provinzhauptstadt Königsberg unter sowjetische Verwaltung. De facto wurde Ostpreußen Polen und der UdSSR eingegliedert. In den Folgejahren traten an die Stelle der nahezu vollständig geflüchteten, verschleppten, gefallenen oder ums Leben gekommenen oder vertriebenen Einwohner Polen und Sowjetbürger.

Die Deutsche Demokratische Republik erkannte die Oder-Neiße-Grenze bereits 1950 an, die Bundesrepublik Deutschland zunächst 1972 indirekt. Im Zwei-plus-Vier-Vertrag und dem Deutsch-polnischen Grenzvertrag von 1990 erklärten die Vertragspartner die Außengrenzen der Deutschen Demokratischen Republik und der Bundesrepublik Deutschland als endgültig für das vereinte Deutschland. Damit gehört der Südteil des äußersten deutschen Ostgebiets auch völkerrechtlich zu Polen und der nördliche als Exklave zur Oblast Kaliningrad im heutigen Russland (damals noch UdSSR).

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Unsere Familien

Unsere Vorfahren waren Salzburger Emigranten in Ostpreußen
Rudolph Gustav Neubacher Familie
Rudolph Gustav Neubacher

Rudolph Gustav Neubacher

Mein Großvater väterlicherseits ...Geboren 1904

Der Familiename Neubacher ist abgeleitet vom Herkunftsort der ursprünglichen Vorfahren im Salzburger Land.

Lina Erzmoneits Familie
Lina Erzmoneit

Lina Erzmoneit

Meine Großmutter väterlicherseits ... Geboren 1901

Der Familienname Erzmoneit könnte eine litauische Umbenennung des deutschen Familiennamen Hermanns sein.

Erich Emil Bürgers Familie
Erich Emil Bürger

Erich Emil Bürger

Mein Großvater mütterlicherseits. Geboren 1909.

Der Familiename kommt vor 1874 aus dem Görlitzer Umland aus Hermsdorf bei Görlitz jenseits des Flüßchen Neiße.

Charlotte Bertha Küffels Familie
Charlotte Bertha Küffels

Charlotte Bertha Küffels

Meine Großmutter mütterlicherseits. Geboren 1915.

Der Familiename Küffel kommt aus deutschsprachigen Mähren am Fuße des Altvatergebirges aus Mährisch-Schönberg (ab 1918 und heute aus dem tschechischen Ort Sobotin).



Herman John Franklinbottom image

Herman John Franklin ist der Vater von Robert „Bobby“ Franklin. Bobby wurde vom neuen Ehemann seiner Mutter adoptiert, als er ungefähr sechs Jahre alt war.

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Fredrick P. Valleybottom image

Fred ist der Großvater von Robert „Bobby“ Franklin. Seine Eltern waren Reuben E. Valley und Sarah Ann Trucker.

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